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#Lehre

Inhalt zählt, nicht Ideologie! Für Genderfreiheit

 Die LHG München fordert, dass es Studierenden wie Mitarbeitenden an den Münchner Universitäten freigestellt sein muss, nach persönlicher Präferenz in den gängigen Formaten zu gendern. Den Studierenden bzw. Mitarbeitenden dürfen dabei weder Vor- noch Nachteile entstehen, wenn sie sich für oder wider gendergerechte Sprache entscheiden, insofern die inhaltliche Qualität der Leistung nicht beeinträchtigt wird.

Wartest du noch oder schreibst du schon?

Die LHG München fordert, dass Studierende, die alle für die Anmeldung einer Abschlussarbeit erforderlichen ECTS-Punkte gesammelt und notwendige Prüfungen bestanden haben, einen Rechtsanspruch (verankert in den Prüfungsordnungen) auf die Zuteilung zu einer Bachelor-/Masterarbeit haben. Damit die Lehrfreiheit der Lehrstühle zunächst gewährleistet ist, sollen Studierende eine Präferenz für Lehrstühle angeben können, an denen sie eine Abschlussarbeit verfassen möchten. Aus dieser Präferenz […]

Nachtschicht @Uni ermöglichen

Die Liberale Hochschulgruppe München fordert an der LMU und HM nach dem Vorbild der StudiTUM-Räume an der TUM Lernräume in Bibliotheken und/oder Studienhäusern einzurichten, damit Lernen an der Uni rund um die Uhr für alle Studierenden möglich ist.

Nutzung von Zoom an den Münchner Universitäten beenden

Die LHG München setzt sich dafür ein, dass der Dienst „Zoom“ an Münchner Hochschulen nicht mehr genutzt wird. Insbesondere darf kein Einsatz im Rahmen der Erbringung von Prüfungsleistungen erfolgen. Wir fordern die Münchner Hochschulen dazu auf, ab dem Sommersemester 2021 Kommunikationsplattformen zu verwenden, welche die Europäische Datenschutzgrundverordnung vom 25.5.2018 einwandfrei einhalten.

Sofortige Beendigung der Zusammenarbeit mit den Konfuzius-Instituten!

Die LHG München fordert die sofortige Beendigung der strukturellen Zusammenarbeit zwischen den Konfuzius-Instituten und dem bayerischen Staat. Es sollen keine weiteren finanziellen Mittel für derartige Einrichtungen bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen Vorträge an Universitäten unterbunden werden. Für uns, als liberale Studenten, ist die Freiheit der Lehre und Forschung unvereinbar mit der ideologischen Ausrichtung dieser Institutionen. […]

Corona-Folgen für Studierende eindämmen

Die LHG München sieht durch die Corona-Krise viele neue Probleme für Studierende der Münchner Hochschulen. Zur Abmilderung der negativen Folgen fordern wir: Finanzielle Probleme Die Überbrückungshilfe für Studierende hat sich als sehr bürokratisch und wenig zielgerecht entpuppt. Maximal 500,- € pro Monat sind für Münchner Wohn- & Lebenshaltungskosten viel zu wenig, zudem müssen zuerst fast alle […]

Masterplatzmangel beseitigen statt kaschieren

Die LHG München betrachtet mit Sorge den Mangel an Masterstudienplätzen in vielen Studiengängen. Insbesondere bei Studiengängen, bei denen der Bachelor für fachtypische Berufe allein nicht qualifizierend ist, kann dies zur Bevorzugung von Bewerbungen eigener Bachelorstudenten auf Masterstudienplätzen führen. Hierbei werden unlautere Methoden, wie Zulassungsvoraussetzungen, die nur von eigenen Studenten erfüllt werden können, eingesetzt. Bachelor und […]

Grundsatzprogramm

Akademisierung Die LHG München lehnt eine Akademisierung von klassischen Ausbildungsberufen wie beispielsweise der ErzieherInnenausbildung ab. Unsere Gesellschaft braucht beide Ausbildungsformen, die nicht gegeneinanderstehen, sondern sich sinnvoll ergänzen und gleicher Wertschätzung und Respekt bedürfen. Grundsätzlich wenden wir uns gegen einen Zeitgeist, der die Ausbildung als „Bildungsweg zweiter Klasse“ betrachtet. Ausbildung und Studium, wie auch die daraus […]

Bundesfinanzen an der Hochschule richtig nutzen

Die LHG München fordert im Umgang mit Bundesmitteln an Hochschulen folgende Punkte zur Verbesserung der Verwendung der Bundesmittel: Bundesmittel sollen stärker in Forschungsprojekte fließen. Diese sollen Studierende in die Forschung einbeziehen und ihnen zu praxisnaher Forschungserfahrung verhelfen und so Forschung und Lehre kombinieren. Bei der Vergabe von Mitteln sollen die Fächergruppen adäquat berücksichtigt werden. Zusätzliche […]

Employability ist nicht als Aufgabe eines Studiums missverstehen

Universitäres Studium verfolgt dem Akkreditierungsrat zufolge vier Ziele: Wissenschaftliche oder künstlerische Befähigung zu befördern, Persönlichkeitsentwicklung, Befähigung zu zivilgesellschaftlichem Engagement und zur Aufnahme qualifizierter Erwerbsarbeit. Die ersten beiden Ziele sind vor dem Hintergrund eines Bildungsideals nach Humboldt einsichtig. Auf staatsbürgerliches und gesellschaftliches Engagement zielen Bildungsinstitutionen in einer Demokratie selbstverständlich ab. Nach Ansicht der LHG München ist […]