Die Liberale Hochschulgruppe München fordert, dass die Namensgeber eines Hörsaales
 kritisch überprüft werden sollten.

Dabei sollten die Namensgeber in drei Kategorien eingeteilt werden – unbedenklich,
 informationsbedürftig und unhaltbar.

Bei informationsbedürftigen Namensgebern sollte vor dem entsprechenden Hörsaal eine Tafel angebracht werden mit der Geschichte der Person und was ggf. kritisch zu hinterfragen ist, wie bspw. das Verhalten während der Zeit des Nationalsozialismus. Hörsäle deren Namensgeber als unhaltbar eingestuft wurden, sollten umbenannt werden. Dabei kann es sich unter Anderem um Personen handeln, die sich zu ihrer Lebzeit politisch inkorrekt verhalten haben und die demnach nicht durch die Namensgebung eines Hörsaals geehrt werden sollten.