TUM Fishbowldiskussion: Studierende im Krisenzeitalter – gibt es einen Ausweg?
Das aktuelle Jahrzehnt ist zunehmend von Krisen geprägt. Nicht erst seit der Pandemie und der Energiekrise sind berechtigte Existenz- und Zukunftsängste ein Teil des (studentischen) Lebens. Ein permanenter Krisenmodus droht immer mehr den ohnehin oft stressigen Alltag von Studierenden zu überlagern. Gleichzeitig wird von der Wissenschaft und damit auch von den Studierenden erwartet, Lösungen für die multiplen Krisen zu erarbeiten. Beispielsweise prägte die Klimabewegung den Spruch “Listen to the Science”. In der Fishbowldiskussion soll diskutiert werden welche politischen Maßnahmen jetzt für Studierende notwendig sind, wie mit dem steigenden Druck und der steigenden Erwartungshaltung im wissenschaftlichen Betrieb umzugehen ist, und wie Universitäten sich im Krisenzeitalter aufstellen sollten. Die Debatte wird sich an folgenden Themen orientieren:
- Wie wirkt sich die Energiekrise auf Studierende aus, und welche politischen Maßnahmen braucht es akut?
- Wie können Studierende mit dem permanenten Krisenmodus umgehen?
- Sind Universitäten für das Krisenzeitalter richtig aufgestellt? Müssen sie nachhaltiger, wirtschafts- oder gesellschaftsorientierter werden?