Die LHG München unterstützt das Ziel, die Forderung nach einer bayernweiten Studierendenvertretung nach dem österreichischen Vorbild in der Beschlusslage der LHG Bayern zu verankern.

Die LHG München setzt sich für die lückenlose Aufklärung des LMU-Skandals ein. Mit transparenten Regeln soll in Zukunft eine derartige Verschwendung öffentlicher Gelder verhindert werden. Darüber hinaus fordern wir ein klares Bekenntnis dazu, dass Fehler gemacht wurden. Dienstrechtliche Konsequenzen und Rücktritte der beteiligten Personen halten wir für angemessen.

Die LHG München setzt sich dafür ein, dass der Dienst „Zoom“ an Münchner Hochschulen nicht mehr genutzt wird. Insbesondere darf kein Einsatz im Rahmen der Erbringung von Prüfungsleistungen erfolgen. Wir fordern die Münchner Hochschulen dazu auf, ab dem Sommersemester 2021 Kommunikationsplattformen zu verwenden, welche die Europäische Datenschutzgrundverordnung vom 25.5.2018 einwandfrei einhalten.

Die bayerische Staatsregierung hat angeordnet, dass zur Eindämmung des Infektionsgeschehens die Universitätsbibliothek zwischen dem 16.12.2020 und dem 10.01.2020 geschlossen wird. Daher ist es nicht mehr möglich, Bücher vor Ort abzuholen oder diese sich liefern zu lassen. Anstatt dessen sollen die Studierenden die Online-Dienste der Universitätsbibliotheken nutzen. Für den Fall, dass das Buch online nicht verfügbar […]

Die LHG München fordert die sofortige Beendigung der strukturellen Zusammenarbeit zwischen den Konfuzius-Instituten und dem bayerischen Staat. Es sollen keine weiteren finanziellen Mittel für derartige Einrichtungen bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen Vorträge an Universitäten unterbunden werden. Für uns, als liberale Studenten, ist die Freiheit der Lehre und Forschung unvereinbar mit der ideologischen Ausrichtung dieser Institutionen. […]